Sie stand
draussen am Fenster und schaute hinein … Gedanken malten Bilder
und die
Bilder formten nochmals ihre Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart zur gleichen
zeit
… wieder
und wieder …
Als Spiegelbild
ihrer eigenen Endlichkeit
… Mal für
Mal …
Als wäre
sie am Ende ihres Weges angelangt … als wäre sie nun zu Hause …
Weite
verbog sich in einem Augenblick und machte die Entfernung schmal …
Als könnte
sie nun beide Enden fassen … und so zusammenführen im Stande zu sein, was sie
verband …
Er stand
drinnen am Fenster und schaute ins Weit … der Horizont zog schummernd eine
Grenze im ganzen Handlungsstrang
Und bündelte
diesen nochmals in die einzelnen Teile seiner Vergangenheit, Zukunft und
Gegenwart …
… Klang um
Klang …
Als Symphonie
seiner eigenen Geschichte
… Stück um
Stück …
Als wäre
die Melodie das Ende eines Pfades … als würde er durch Fenster in die Freiheit sehen
…
die
musikalische Malerei füllte in diesem Augenblick die verschiedenen Ebenen, als
wäre das Dunkel für einen Moment verrückt …
um ihm für
eine winzige Sekunde die Möglichkeit zu geben, zu sehen… was die Gedanken
hinter dem Horizont für Ideen hegen …
Sie stand
draussen am Fenster und betrachtete sich von aussen … Die Person im doppelglas
Stand auf dem Kopf, mit beiden Füssen auf dem Boden zu gleich und wieder zurück…
Und warf ihr
so eine Gestalt an den Kopf, die ihrem Geiste einen ganzen Gedankenspagat
abverlangte …
… Blick um
Blick …
Als wäre
jeder Augenaufschlag ein einzelner Schnitt im 8mm Film ihrer Biographie …
… Klick für
Klick …
Als wäre
ihre innere Uhr in Zeitlupe wieder aufgewacht … um ihr die Planung zu
ermöglichen …
Den Kahlschlag
ihrer Selbstzweifel mit dem Schnittwerkzeug ihres scharfen Verstandes zu
verwirklichen …
Als wäre
die Realität die Simplizität im ganzen Sinne des eigenen Wahnsinns, der alles
zu verstumpfen schien …
Er stand
drinnen Am Fenster und schaute ins Nichts … gedankenleer und der eigenen Sehnsucht
alles abverlangend
Als wäre
dieses ganze Kapitel seines Lebens ein Test
… des
Lichts und des Schattens …
die sich in
Abwechslung in sein ganzen Leben gruben
… um tief,
tief in ihm drin …
Sich einnistend
und frisches Bestreben durch seine Hirnwindungen trugen … eine einzigartige Hoffnung auf Sockeln zu
betten …
Als Läge
seine Zukunft brach und in eisernen Ketten …
Ich stand
drinnen am Fenster und schaute in den Regen … die Wolken waren grau und bedrückend
…
Als Läge
die Schwermut wie eine Zwangsmatte über der ganzen Welt …
… berührend
und entzückend …
Aufgrund von
dem was draussen vor dem Fenster stand
… beruhigend
und erfüllend …
Vom dem,
was sich draussen vor dem Fenster in meiner Zukunft befand …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen