Sonntag, 25. Januar 2009

Es läuft nicht mehr

Es läuft nicht mehr. Sie läuft aber. Sie läuft und läuft. Sie läuft mir davon, da es nicht mehr läuft. Ihr ist das egal sie läuft unaufhörlich weiter, während es sicht als schwerer Stein ganz dessen Funktion hergibt. Es läuft überhaupt nicht. Vorher, bevor diesem Moment, als es noch lief, lief sie zwar auch, aber ihr Laufen hatte damals noch gar kein grosses Gewicht. Ihr Laufen gewann erst dann an Wichtigkeit, als es aufhört zu Laufen. Sie gewann also an Aufmerksamkeit, ohne dabei ihr Laufen zu verändern. Sie läuft aufeinmal anders, da es nicht mehr läuft. Sie läuft demnach eigentlich konstant, sie ist technisch gesehen eine Konstante Läuferin, während es variabel läuft und im Augenblick gerade gar nicht mehr läuft. Diese Erkenntnis geht aber nur in die eine Richtung, denn, das wird mir jetzt klar, als es nicht mehr läuft und ich mich grundlegend damit beschäftige, wenn es nun wieder zu laufen beginnen würde, würde also sie nicht mehr an Wichtigkeit verlieren. Dies ist so, da sie in der Zwischenzeit bereits so weit gelaufen ist, dass, wenn es nun auch wieder zu laufen beginnt, es nie mehr den Rückstand einlaufen kann. Somit laufe ich gerade Wegs in eine Zwickmühle: Ich will dass es wieder läuft, damit sie nicht mehr so schnell läuft, wenn es aber wieder läuft, nimmt die Laufgeschwindigkeit von ihr in keinsterweise ab. Also wäre es ja eigentlich egal, ob es läuft oder nicht, denn sie läuft ja sowieso. Nur ist das entscheidende Etwas an meiner Tätigkeit nicht sie, auch wenn sie sehr wertvoll sein kann und von manchen Leuten sogar Synonym als "Geld" bezeichnet wird, sondern wichtig wäre einzig und allein, dass es läuft. Es läuft aber nicht und ich kann nichts anderes tun, als sie laufen zu lassen und zu hoffen, dass mit zunehmender Distanz von ihr, es auch wieder zu laufen beginnt und es dann nicht nur läuft, sondern sogar einen Spurt hinlegt, damit sie und es schlussendlich gleichzeitig am Ziel ankommen. Die Hoffnung stibt zuletzt, also erst dann, wenn sie auch nicht mehr läuft. Wenn sie aber nicht mehr läuft, läuft es auch nicht mehr... dann läuft gar nichts mehr und alles stände still. Also lasse ich sie doch einfach laufen.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Von Blockaden

Schreib Blockaden, stell sie auf, führe sie mit einem frisch zurechtgestutzten Bleistift auf die Spitze, zerkritzle oder lass weiss, lass die Linien Linien sein und der Freiheit, zwischen den Zeilen für einmal nichts zu finden, deren Lauf, zerknülle Unbeschriebenes, sei für ein mal kein unbeschriebenes Blatt, sondern lass es einfach leer, denn wo nichts ist, soll an solchen Tagen auch nichts rauf, klemm dich am Riemen, raff dich zusammen, setzt dich davor und brüte, brüte und reiss die Blockaden wieder ein, reiss sie wieder ein, versuche wieder zu denken, versuche die Gedanken um die Ecken zu lenken, versuche die Blockade zu überdenken, versuche darüber nachzudenken, lass dich von Ideenlosigkeit nicht einschränken, versuche zu gestalten, versuche mit deinem Schreibwerkzeug zu walten, versuche den Rückbau, löse den Stau, löse damit die Ansammlung von Worten, Sätzen und in Texten gemalten Bildern, lass sie gewähren, lass sie ziehen, lass deine Hand Striche aufs Parkett legen, lass sie übers Blatt tanzen, lass mit Worten die Blockade abkanzeln, lass Worte sprechen, lass sie sagen, lass sie es wagen, lass los, los, lass los, los dir nicht den schwarzen Peter zu, sprich zumindest nicht mehr davon, sprich nicht mehr von deinem Mitleid suhl dich nicht im Selbstmitleid, denk nicht an frühere misslungene Geschicke, warte nicht darauf, bis jemand mit dem Radiergummi zwischen den Fingern sie flicke, lass nicht zu dass sich alles zusammenbraut, zusammenstaut und aneinanderreiht, versuche die in Lockerheit und versuche dich zu lösen, versuche zu erlösen, versuche den Erlös zu spenden, auf deine Art, spende Trost, auf deine Art, spende Worte, spende Schrift und lass deinen Gedanken freien lauf, lauf los, lauf dann weiter, lauf schnell, nicht weg sondern hin, renn dagegen an, renn gegen die Mauer, renn dagegen, gegen die Wand, gegen die Blockade, reiss sie ein, reiss nieder und versuche es immer und immer wieder, bis kein Stein auf dem anderen mehr steht, bis alles wieder von alleine geht, bis sich in dir kein hinterhältiger Gedanke mehr hegt, bis sich nichts mehr regt, nichts mehr, nichts, bis absolute Stille herrscht, bis gänzliche Ruhe sich wie ein dichter Flaum über das Blatt weht, bis sich alles, was vorher im Wege stand legt und du, du wieder zu schreiben beginnen kannst, du endlich anfangen darfst, deinen Gedanken, der an der Blockade hängen geblieben ist aufs Papier zu bringen, du dich verwirklichen kannst, du endlich darfst, endlich kannst, endlich...

... und du schlussendlich merkst, dass mit den Blockaden auch der Gedanke im gedankenlosen Nichts verschwunden ist...

Montag, 12. Januar 2009

Die Aposiopesis

Eine Aposiopesis verirrte sich eines Tages, so unerwartet, wie plötzlich, in einen Text. Fassungslos ab dieser Situation, hilflos aber der Unbekanntheit der Umgebung, aber zweifelos selbstsicher, kletterte sie zwischen den Zeilen umher, hangelte da an einem "E" herum und baumelte dort von einem grossen "T". Kurz: Es, oder besser:sie, schob oberflächlich die Zeit vor sich hin, obwohl tiefgründig wohl andere Ursachen zur Erklärung der Belanglosigkeit ihres Tuns herbeigezogen hätten können. Die Aposiopesis war das erste Mal alleine.

Vorher, in ihrer bekannten und alltäglichen Umgebung, war sie der Chef, sie war das Momentum, das nur dann vor den grossen Vorhang auf die Bretter, die die Welt beudeuten mögen, trat, wenn das Gezeigte, das Gelauschte, das Gehörte, das Präsentierte sich zusammen braute und als geballte Ladung auf den Höhrer niederprasselte. Sie war die Königin, sie war die Linie, die unterstrich und hervorhob, sie war einzigartig in ihrer Art.

Doch dann geschah es, dass die Abruptio den Anspruch erweckte, die Aposiopesis als Königin, nun, eigentlich gar Kaiserin, von ihrem hohen Trohn zu stossen. Sie war kantiger, markanter und härter als die Aposiopesis, sie glich einer klaren Trennungslinie, einem abrupten Stopp gar, der den Zuhörer aufschrecken, erschaudern und auf eine eigene Art auch erstaunen liess. Ganz anders war da die Aposiopesis, sie war emotionaler, empathischer und gewandter in Struktur und Linienführung der Dramatik. Bei ihr war nichts abrupt, bei ihr war nichts hart und kantig, sie führte den in Gedanken versunkenen Lauscher vielmehr auf diffisile und gar unbewusste Art ins Nichts, um genau mit dieser Abwesenheit von jegwelcher Art von Geräusch eine Provokation zu erschaffen, die seinesgleichen nur selten finden mag. Doch mit ihrer feinfühligen und sanften Art, Macht auf die Masse auszuüben, war sie auf kurze Distanz gesehen der Abruptio unterlegen, war ihr gar untergeben, fast unterworfen. Ihre Wirkung erlangte sie nicht abrupt und plötzlich, sondern elegant nach und nach. Auf diese Weise konnte sie aber nicht auf das plötzliche Stoppen der Handlung, auf das unerwartet auftretende Machtvakuum, das die Abruptio an diesem Tag aus dem Nichts hervorzauberte, reagieren, sie konnte nur noch agieren und war mit dieser Aktion ein unbeachteter Pausenfüller. Die Abruptio hatte sie aus der Postion des Machtausübers über die Masse verdrängt.

Die Abruptio hatte die Aposiopesis in die Literatur verbannt. Dort, draussen in den Weiten von Buchstaben, Sätzen und Syntax, mitten unter Umlauten, Satzzeichen und Metaphern, irgendwo zwischen Stilfiguren, Trennungen und Titel, war sie hilflos. Zu ungewohnt war die Situation, zu undurchsichtig die Handlungsmöglichkeiten. Die Aposiopesis war hier keine Kaiserin mehr, keine Königin, sie besass keine Macht, konnte sich nicht inszenieren, sie war viel mehr ein deplazierter Pausenclown, der, bestellt und nicht abgeholt, ein eigenartiges Dasein fristete.

So hielt sie sich lange Zeit mitten im Text auf, durchwanderte die einzelnen Seiten, zuerst nur von Kapitelanfang, bis -ende, dann, als sie mehr Sicherheit gewonnen hatte, wagte sie sich weiter, über die Begrenzung eines Kapitels heraus, lernte nach einer weiteren Weile sogar Kaptiel zu übersrpingen, Quer durch den Text zu wandeln, von hinten nach vorne zu preschen und dies alles, ohne je einmal über den roten Faden zu stolpern oder ihn gar aus den Augen zu verlieren. Denn und das hatte sie schon bald von verschiedenen Seiten eingeflösst bekommen, ohne den roten Faden war man im Text verloren, man versank förmlich darin, machtlos, schwamm orientierungslos durch eine Buschtabensuppe, die der grösse eines ganzen Meers zu gleichen schien und trotzdem nirgends ein Ende nahm, es sei denn, man fand, auch wenn nur eine kleine Faser, nur ein kleiner Spliss des roten Fadens wieder, dies schien und war wohl auch tatsächlich die einzige Rettung. So hütete sich die Aposiopesis diesen roten Faden auch nur aus dem Sinn zu lassen, er war ihr Lebensstrang.

Durch das viele Wandeln, Wandern und Umherschweifen, machte sie viele Bekanntschaften mit allerlei Metaphern, Interpunktionen und Fussnoten, die ihr einige interessante Dinge über Literatur und deren Gepflogenheiten beibringen konnten. Sie fühlte sich Tag für Tag wohler an dem Ort ihrer Verbannung, sie war schon beinahe wieder glücklich. Doch dieser winzige Schritt zur gänzlichen Vollkommenheit eines glücklichen Daseins konnte sie nie vollbringen, ohne in ihre Geliebte Umgebung zurückzukehren zu können, ohne jegliche Instrumente an ihrer Nase herumtanzen zu lassen, um sie schlussendlich auf dem Höhepunkt zum verstummen zu bringen, ohne das Gefühl jener Macht, das Publikum fest im Griff zu haben, ohne dabei den Anspruch einer Ausbeuterei erwegen zu wollen und ohne die Gewissheit, die Kaiserin der Partitur zu sein, ohne dabei je geadelt zu werden. Die Aposiopesis wollte zurück, zurück zum Glück.

Eines Tages nun, sie war gerade einen Absatz am durchstöbern, den sie vorher eigentlich noch nie wirklich beachtet hatte, stiess sie auf eine Klammerbemerkung, die sie zum nachdenken veranlasste:"Alles, was schnell und plötzlich emporsteigt, wird um so schneller am Boden der Tatsachen aufprallen". Die Aposiopesis war auf einmal zufrieden. Am nächsten Tag packte sie ihre sieben Sachen, verabschiedete sich vom Klammermann, dem Vowort und dem Index, liess Grüsse ans Inhaltsverzeichnis und den Druckfehler auf Seite 313 ausrichten und machte sich auf den Weg zurück in ihre Heimat.

Schon bald war sie wieder dort, wo sie hingehörte, war sie wieder das, was sie sein musste, war sie wieder Königin und Kaiserin zu gleich und war sie es wieder, nach deren Geige alle tanzten, auch wenn ihre Wirkung die Ursache ihres Schweigens war. Sie war nicht mehr einsam, sie war wieder ganz und gar glücklich.
Die Abruptio hat niemand mehr gesehen, so schnell und plötzlich, wie sie an die Macht gekommen war, so unerwartet sie den Zuhörer in ihren Bann ziehen konnte, so pompös sie Wirkung ausstrahlte, genau so schnell, plötzlich, aber nicht unerwartet, verfiel sie der Langeweile... nicht nur ihrer eigenen, sondern auch der der Lauscher...

Sonntag, 11. Januar 2009

Ein Tag wie jeder andere...

Es war keiner der Tage an denen es sich lohnte aufzustehen, es war keiner dieser Tage an denen es sich lohnte das Licht der Welt ins Zimmer zu lasen, es war keiner dieser Tage an denen man sich wünscht, das Wetter würde mitspielen, es war kein solcher Tag.

Trotzdem... trotzdem stand er auf und machte sich bereit ohne eigentlich genau zu wissen, was ihn denn aus den Federn trieb, was ihn veranlasste, das zu tun, was er in seiner täglichen Routine jeweils immer zu tun pflegte, das was seinem Tagesanfang einen Rahmen gab, was ihn nachvollziehbar und somit für diese Zeit zu meistern machte, er wusste heute schlicht nicht wieso. Er tat es aber trotzdem, er konnte nicht anders, er musste es tun. Immer und jedesmall wenn es von ihm verlangt wurde, ohne dass dieses Verlangen je ausgesprochen worden wäre, ausser als rethorische Frage, das kam vor.

Seinen Pullover übersteifend, seine Socken andziehend, seinen Gürtel ein Loch enger schnallend, wie er sichs gewohnt war, das gab ihm somit all morgenlich das Gefühl, etwas Gutes für die Gesundheit getan zu haben, auch wenn ihm jeweils schleierhaft war, aus was seine Gute Tat bestand, stand er vor seinen Körper und schaute sich an.

Beim Anblick seines realen Bilds, wobei dies genau die verwirrliche Sache zu sein schien, denn wie konnte ein Bild "real" sein, denn dann wäre es ja bereits Realität und kein Bild mehr, denn ein Bild, in diesem Sinne wie er es zu verstehen mochte, war ein Abbild der Realität und somit genau die Antithese von dem, was er eigentlich als wirklich und real bezeichnete, beim Anblick seiner Realität also überkam ihn ein stolzes Gefühl: Diese Kontur, diese Schattierung, diese Kontraste, sogar das matte Blau der Stillampe in der Ecke des Zimmers hatte er beachtet, sogar den einfallenden Bruch durch die Verstaubung der Räumlichkeit miteinberchnet, mit klaren Worten also, es war vollkommen.

In diesem Moment erschrak er, er versuchte zurückzuweichen und wurde sich im selben Moment bewusst, dass er ja mit dem Rücken zur Wand stand oder besser: hing. Auf einmal wusste er genau, wieso er sich so schlecht gefühlt hatte, er wusste genau, weshalb es sich eigentlich gar nicht mehr aufzustehen lohnte, er wusste nun exakt, wo der Puddels Kern begraben lag und war froh, wusste er es, denn an einer Schaufel zur Aushebung dessen hätte es ihm doch gefehlt. Es war seine Arbeit oder besser: Seine alltägliche Tätigkeit, die ihm das Grauen brachte. Es war seine Funktion, die ihm wie länger, desto mehr missfiel...

Und während er sich nochmals Klarheit verschaffte, die Gedanken schubladisierend und somit genau zu den einzelnen Fakten zu ordnend, während er wieder und wieder sein eigenes und gegenständliches Wikipedia nach einer Hintertür durchforstete, dabei immer wieder vor die nackten Tatsachen der Realität gestellt wurde, wie er sichs nach einer Dusche am Abend, oder dem raschen Umziehen unter dem Tag, eigentlich gewohnt hätte sein sollen, genau während dieser Sekunden, die ihm wie Minuten, gar Stunden vorzukommen schienen, wie es bekanntlich in solch beklemmenden, heiklen, manchmal aber auch schönen, Momenten oft als Dehnung der Zeitlichenelypse metaphorisiert wird, wobei bereits seit den 40er Jahren des 20igsten Jahrhunderts bekannt sein müsste, dass das, was sich bei uns im Kreise dreht, was sich in neueren Uhren um die Ecken biegt, das was einem duch die Hand rieselt, davonläuft, das was man manchmal totschlägt, vergisst oder segnet, wobei man dies wohl nur einmal im Leben tut und dies ganz zum Schluss, jedenfall das genau diese Sache realtiv ist, in diesem Moment also verliess er das Zimmer.

Und er blieb dennoch zurück, wie jedesmal, alleine, verlassen und nun ohne jegliche Funktion. Den ohne Ursache, konnte er keine Wirkung erzielen. So war und ist der Lauf der Dinge. Es stimmte ihn traurig. Er hing da an der Wand und bildete ab, was das Zimmer noch hergab, aber niemand schien es zu interessieren. Er war einsam.

Es war einer dieser Tage an denen es sich nicht lohnte aufzustehen. Es war kein Tag an denen es sich lohnte das LIcht der Welt ins Zimmer zu lassen... denn es war ein Tag wie jeder andere...

Es interessiert niemanden, was ein Spiegel abbildet, wenn niemand in der nähe ist.

Sonntag, 4. Januar 2009

Bruchstücke und Blickwinkel 1

Bruchstück: Ein Brotkrümel, dass den Weg aus der gebackenen Melasse gefunden hat, die, billig gekauft, nur ein eigenes Vorhandensein besitzt, um die Brotbackzeit zu verkürzen.

Blickwinkel: Der Neigungsgrad, der eine Zeitung mit dem gleichen Suffix wie das Eingangswort, einnimmt, wenn man sie biegt.

Bruchstück: Das was überigbleibt, wenn alles in die Brüche geht.
(logisch eigentlich...)

Blickwinkel: Die Betrachtung seines Zimmers aus der linken oberen Zimmerecke und das mit Füssen zur Decke baumelnd.

Bruchstück: Ein Überigbleibsel von dem, was man ursprünglich eigentlich mal als Traum bezeichnet hatte, sich später als nicht nahezu so wundervolle Realität entpuppte und nun als das eigene Leben noch vor einem liegt.

Blickwinkel: Die Eigenschaft um die Ecke zu sehen, eine Kurve gerade zu laufen, die Wand als Fussboden und Decke als Schranktüre zu bezeichnen und auch nach dieser Betrachtungsweise der Dinge zu leben, mit den Füssen Nägel zu nageln, Köpfe mit Nägeln daraus zu machen und auszupacken, was anzupacken wäre.

Bruchstück: Fragment einer eigenwilligen Zelebrierung einer möglichen Borderline-Störung bei Prominenten, meist Musikern, die somit genau den Beruf ausüben, den Borderliner auch sollen.
(dies frei nach MTV, ich gehöre schliessilch zur MTV- Generation)

Blickwinkel: Sich auf den rückenlegen, den Bauch und die Hüfte zur sogenannten "Brücke" heben, den Kopf auf die Unterlage stellen, sich die Zähne putzen und dabei seine Agenda karikatieren.

Bruchstück: Rosenblatt, welches nach dem Aufprall zerbrochen ist, nach dem es mit Stickstoffdioxid besprüht wurde.

Blickwinkel: Die Betrachtung meines realen Ichs, durch die Augen meinen abgebildeten ichs, gefilmt durch das "Spiegelbild"-Auge des Laptops, welches wiederum als reales "es", das mich darstellt, von einem weiteren gefilmten Betrachter betrachtet wird und sich dabei überlegt den Kasten in seinem hohlen Zahn zu öffnen.

Bruchstück: Die Wiederspiegelung der Gefühlswelten in den Texten von Logh.

Blickwinkel: Die Betrachtung der Welt durch den Rückspiegel eines Panzers.

Bruchstück: Fiktion.

Blickwinkel: Agression.

Bruchstück: Agression.

Blickwinkel: Fiktion.

Bruckstück: Die absurden Blickwinkel dieses Betrachters.

Blickwinkel: Einzig und alleine Bruchstücke seines Ganzen.