Donnerstag, 11. Juli 2013

Weite Nähe

Weite Nähen überall, ausgedehnt doch eingeengt im Geiste, liegend mit üppiger Erscheinung doch brach im Herzen. In mitten dieser Gedankenlosigkeit, dem Bruch der Stille durch laute Schritte trotzen, der überdauernden Kurzweiligkeit eine Falle legen, dem alltäglichen Einerlei mit dem ganz normalen Wahnsinn begegnen. Einheitlichkeit durch Verschiedenartigkeit und eine Besonderheit durch die Kehrseite der Vernunft. Die Endlichkeit aus dem eigenen kleinen Universum verbannend, die Grenzen mit Brücken überdeckenend, der Hoffnung ins Hinterzimmer folgend der Zielosigkeit entgegen ziehen. Die Endstation als Ausgangspunkt der grundsätzlichen Flexibilität ohne Regeln als Selbstverordnung nehmend, dem Ganzen ein Stück vom Ende geben. Mit ausgestrecktem Zeigefinger wahllos einen Kern des eigenen Chaos auf den Punkt bringend, am Ufer des Seins der inneren Flut lauschend mit allen Kräften Federn lassen. Dies aus voller Absicht, leerend und sinkend dem Bodenlosen entgegenfallen.

Weite Nähe überall und du mitten drin... gedankenlos der Wahrheit glaubend.

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